Vorarlberg: Wahl kippt Bundesratsmehrheit
Nicht gesundheitsfördernd: der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch muss grüne Wahlergebnisse schlucken.
Die Ehefrau von Christof Bitschi erfreut sich in Vorarlberg großer Beliebtheit.
Vorarlberg: Wahl kippt Bundesratsmehrheit
Bregenz – Die Vorarlberger Landtagswahl am 13.Oktober 2024 hat jetzt unmittelbare politische Auswirkungen auf die österreichische Bundespolitik. Durch den dramatischen Absturz der grünen Partei in Vorarlberg verlieren die Grünen im österreichischen Bundesrat (Länderkammer) ein Mandat. Dieses geht nun an die großen Wahlgewinner, die Freiheitlichen in Vorarlberg. Dadurch ändert sich die gesamte Zusammensetzung des österreichischen Bundesrates in Wien. Seit der Vorarlberger Landtagswahl 2024 hat die schwarz-gruene Regierung in der österreichischen Länderkammer keine Mehrheit mehr! Insgesamt setzt sich damit der Durchmarsch der österreichischen FPÖ weiter fort! Nach der Nationalratswahl am 29.9.2024 sind die konservativen Freiheitlichen auch im österreichischen Bundesland Vorarlberg die großen Gewinner.
Landeshauptmann Markus Wallner gab sofort nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses eine Pressekonferenz im Vorarlberger Landtag. Markus Wallner ging dabei professionell auf alle Fragen der Journalisten ein.
Die vom jungen, bodenständigen Vorarlberger Christof Bitschi geführten Freiheitlichen konnten ihr Wahlergebnis auf jetzt 28 Prozent praktisch verdoppeln!Die FPÖ stellt damit künftig elf Abgeordnete,was ein sattes Plus von sechs Mandaten bedeutet. Damit sind die Freiheitlichen zweitstärkste Kraft im Vorarlberger Landtag. Zwar mit Verlusten, aber dennoch mit 38,3 Prozent wieder eindeutig stärkste Kraft im Ländle ist die liberal-konservative Österreichische Volkspartei (ÖVP) mit dem sympathischen Landeshauptmann Markus Wallner an der Spitze. Wallner, der in der Stadt Frastanz beheimatet ist, gilt als hochgebildet und gleichzeitig bodenständiger Familienvater. Er ist mit dem von ihm praktizierten „Vorarlberger Weg“ (das Ländle zuerst!) sehr erfolgreich.
Auch in den Räumen der Österreichischen Volkspartei waren deren Mitglieder mit dem Wahlergebnis zufrieden. Das Foto zeigt Chiemseepost-Herausgeber Klaus Kirchleitner zusammen mit den Mitgliedern der Volkspartei in Bregenz.
Eigentlich müsste es jetzt eine schwarz – blaue Regierung in Vorarlberg geben. In Bregenz jedenfalls waren der Landeshauptmann Markus Wallner und sein möglicher Vize Christof Bitschi bereits plakatiert.
Der gelernte Bauingenieur Christof Bitschi ist der grosse Wahlgewinner. Das Foto zeigt ihn zusammen mit Klaus Kirchleitner in den Klubräumen der FPÖ im Vorarlberger Landtag.
Mit seinen bayerischen Nachbarn in Lindau am Bodensee, so scheint es, gibt es keinerlei politische Probleme. Erneut dramatisch abgestürzt ist die österreichische, grüne Partei. Die Grünen haben 6,3 Prozent verloren und kommen jetzt auf 12,6 Prozent der Wählerstimmen. Inwieweit diese erneute, dramatische Niederlage der Grünen ähnlich wie in Deutschland zu Rücktritten und zu einer Spaltung der grünen Partei in Österreich führt, bleibt abzuwarten. Gespannt schaut das politische Österreich jetzt auf die Landtagswahl in der Steiermark am 24. November 2024. Die Steiermark gilt ursprünglich als eine der politischen Hochburgen der FPÖ. Seit Zeiten des legendären FPÖ-Chefs Dr. Jörg Haider erzielen die Freiheitlichen dort beste Wahlergebnisse.
Der Vorarlberger Landtag ist ein modernes Gebäude.
Der sympathische Landeshauptmann Markus Wallner ist für die politische Presse ein gefragter Gesprächspartner. Das Foto zeigt ihn mit österreichischen Journalisten vor dem Wahllokal seiner Heimatstadt Frastanz.