Bundeskanzler Christian Kern kommt nach Ranshofen

Von Seiten der SPÖ wurde die Veranstaltung mit Bundeskanzler Christian Kern bestens plakatiert.
Bundeskanzler Christian Kern Foto: Pressebüro Bundeskanzler C. Kern

Innviertel/Ranshofen – Große Ehre für das oberösterreichische Innviertel. Am Mittwoch, 13.September 2017, kommt der amtierende Bundeskanzler der Republik Österreich Christian Kern nach Ranshofen. Im dortigen Schloss-Stadl findet ab 18.30 Uhr eine Großkundgebung der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) mit Christian Kern als Hauptredner statt. Eingeladen hierzu ist die gesamte Bevölkerung. Auf der Veranstaltung präsentieren sich mit Gabriele Knauseder, Christin Maingassner und Petra Mairinger alle SPÖ-Spitzenkandidaten aus dem Innviertel.

Am 15. Oktober 2017 wird in Österreich ein neuer Nationalrat gewählt. Auch wenn derzeit alle Umfragen einen klaren Sieg von ÖVP-Spitzenkadidat Sebastian Kurz voraussagen, könnte es trotzdem ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPÖ, ÖVP und FPÖ geben. Nach den jüngsten Umfragen holen die österreichischen Sozialdemokraten um Bundeskanzler Christian Kern derzeit Woche für Woche in der Wählergunst auf.Bundeskanzler Christian Kern, der im Wiener Arbeiterbezirk Simmering aufwuchs, gilt als bodenständiger Politiker. Der Sohn eines Elektrikers besuchte die Volksschule in der Florian-Hedorfer-Straße in Wien und wechselte anschließend auf´s Gymnasium. Nach der Matura studierte er erfolgreich Soziologie und Politikwissenschaften.

 

 

Sebastian Kurz liegt in allen Umfragen derzeit klar vorne.Umfragen sind jedoch noch lange keine Wahlergebnisse. Das Bild zeigt ÖVP-Chef Sebastian Kurz zusammen mit Chiemseepost-Herausgeber Klaus Kirchleitner auf dem ÖVP-Bundeskongress am 1. Juli 2017 in Linz.

Der österreichische Bundeskanzler macht sich vor allem für die Rentnerinnen und Rentner der Alpenrepublik stark. FPÖ-Chef Heinz Christian Strache hatte hierzu eine monatliche Mindestpension in Höhe von 1.200 Euro gefordert.Wenig überraschend ist die Tatsache, dass der neue ÖVP-Vorsitzende Sebastian Kurz vor allem bei den Frauen und älteren Österreichern punktet. Als problematisch wird bei dem erst 31-jährigen ÖVP-Jungstar insbesondere die fehlende Lebens-und Beruferfahrung gesehen. Kritik an ihm gibt es vor allem aus der österreichischen Bauernschaft . Bei der Wahl von Sebastian Kurz zum ÖVP-Bundesvorsitzenden am 1. Juli 2017 in Linz fehlten unter anderem der ehemalige EU-Agrarkommissar Franz Fischler, Oberösterreichs ehemaliger Landeshauptmann Josef Pühringer und der mächtige, ehemalige niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll.

Vor allem Erwin Pröll gilt innerhalb Österreichs als kompetenter, einflussreicher Vollblutpolitiker.