Abschied von Deutschlands letztem Staatsmann

Ludwigshafen/Oggersheim –

 

Chiemseepost-Herausgeber Klaus Kirchleitner informierte sich wie immer vor Ort.
Viele Bürger aus Ostdeutschland legen vor der Kohl-Villa Blumen nieder.

Der Tod des deutschen Bundeskanzlers Dr. Helmut Kohl hat weltweit Trauer und Bestürzung ausgelöst. Nach wie vor eilen Prominente und einfache Bürger zur Villa des deutschen Ex-Kanzlers in der Marbacherstr.11 in Oggersheim.

 

Auch Chiemseepost-Herausgeber Klaus Kirchleitner war vor Ort. Auffällig ist derzeit die Tatsache, dass vor allem viele Ostdeutsche am Eingang zur Villa Blumen niederlegen.

 

Die Bestatter messen aus, ob der Sarg mit dem Leichnam Kohls durch die Tür passt.

 

Obgleich die Weltpresse darüber berichtete, dass der Sarg mit dem Leichnam Kohls aus der Villa transportiert wurde, ist dieser noch bis voraussichtlich 30. Juni 2017 in der Villa in Ludwigshafen/Oggersheim. Permanent wird von den Bestattern die Eingangstür zur Villa ausgemessen. Wie ein Arzt aus Worms, der namentlich nicht genannt werden will, zu Chiemseepost-Herausgeber Klaus Kirchleitner sagte, muß die Leiche des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers wegen der Hitze mit Trockeneis gekühlt werden.

Die Villa von Altkanzler Dr. Helmut Kohl wird von der Polizei rund um die Uhr bewacht.

Am 1. Juli 2017 findet jetzt erstmals in der Geschichte der Europäischen Union ein Trauerakt im Europäischen Parlament in Straßburg statt. Zu den Trauerfeierlichkeiten werden unter anderem Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und der ehemalige US-Präsident Bill Clinton erwartet.