Rallye Legend 2024 Republik San Marino

Oberbayerisches Team mit Martin Huber und Patrik Kürzl in Italien erfolgreich

Kein Interesse an Rallyesport mit E-Mobilität

San Marino/Dachau/Trostberg – Ein Traum wurde wahr! Seit 2014 sind der bodenständige Trostberger KfZ-Meister Martin Huber (62) und der sympathische Dachauer Versorgungsingenieur Patrik Kürzl (57) als Zuschauer zur weltberühmten Rallye Legend in den unabhängigen Staat San Marino nach Italien gefahren. Wie jedes Jahr sind die beiden Freunde voller Begeisterung über die Rallye in San Marino wieder in ihre oberbayerisches Heimat zurückgekehrt. Nach und nach reifte ab 2019 bei den beiden motorsportbegeisterten Freunden der Gedanke, selbst an der Rallye Legend in San Marino als Fahrer und Beifahrer teilzunehmen. Gesagt,getan,dieses Jahr nahmen Martin Huber und Patrik Kürzl mit ihrem Lada VFTS an der Rallye San Marino teil und erreichten auf Anhieb unter 48 Teilnehmern den sensationellen 2.Platz.

Getriebeschaden von Lada – Spezialist Udo Neubert in nur einer Stunde behoben

Als Team bei der Rallye Legend 2024 in San Marino erfolgreich: Patrik Kürzl (Beifahrer), Martin Huber (Rennfahrer) und Udo Neubert (Lada – Spezialist). /(v.l.n.r.)

In drei möglichen Sonderprüfungen haben Rennfahrer Martin Huber und Beifahrer Patrik Kürzl dreimal Bestzeit gefahren. Und dies, obwohl es bei ihrem Lada (155 PS, 1,6 Liter Hubraum, 780 Kilo Gewicht) Getriebeprobleme gab. Diese wurden aber sofort noch in der Nacht vom 10.Oktober auf den 11.Oktober 2024 vor Ort von dem Thüringer Lada – Spezialisten Udo Neubert innerhalb nur einer Stunde behoben. Die beiden rennsportbegeisterten Freunde Martin Huber und Patrik Kürzl schwärmten im persönlichen Gespräch mit Chiemseepost-Herausgeber Klaus Kirchleitner von der Rallye Legend 2024 in San Marino.“Um Mitternacht war die ganze Altstadt von San Marino gesperrt, es war eine einmalige Renn – Atmosphäre. Von der Bevölkerung gab es keinerlei Beschwerden wegen des Lärms. Es waren rund 200.000 Zuschauer vor Ort! Es war super!“,so Martin Huber voller Begeisterung.

Die Rennautos donnern mit bis zu 160 Kilometer pro Stunde durch San Marino.