Österreich zeigt Baerbock wie Außenpolitik geht!

Wien/Hofburg/Bundeskanzleramt – Das war eine politische Meisterleistung des österreichischen Bundeskanzlers Karl Nehammer und seines renommierten Außenministers Alexander Graf Schallenberg. Den beiden erfolgreichen Politikern der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) ist es überraschenderweise gelungen, den mächtigen, indischen Premierminister Narendra Modi kurzfristig nach Wien zu bekommen. Dies war nach 41 Jahren wieder der erste Besuch eines amtierenden indischen Premierministers. Damals vor 41 Jahren kam eine Frau, nämlich die Premierministerin Indira Gandhi, nach Wien. Der politische Coup mit dem indischen Premierminister Narendra Modi ist umso erstaunlicher, da dieser einen Tag zuvor noch zu politischen Gesprächen beim russischen Präsidenten Wladimir Putin weilte. Statt nach Berlin weiter zu fliegen, steuerte Modi und sein 120 Mann starkes Team direkt von Moskau kommend die österreichische Bundeshauptstadt Wien an. Modi wollte offenbar das weitere Vorgehen im Ukraine-Krieg nicht mit der völlig überforderten, grünen Außenministerin Deutschlands, Annalena Baerbock, besprechen. Der indische Premierminister Narendra Modi, der mit über 1,4 Milliarden Einwohnern die größte Demokratie der Welt vertritt, reiste lieber in das nur 9 Millionen Einwohner starke Österreich. Dies kommt einer schallenden, politischen Ohrfeige für die bedeutungslose deutsche Außenministerin Annalena Baerbock gleich. Deutschland wird durch sein sehr schwaches politisches Personal (Annalena Baerbock, Robert Habeck, Ricarda Lang etc.) leider zunehmend international politisch isoliert. Die Tatsache, dass der indische Premierminister Modi von Moskau aus direkt nach Wien geflogen ist, wäre unter den deutschen Bundeskanzlern Dr. Helmut Kohl und Dr. Angela Merkel nicht passiert. Während die schwache, deutsche Bundesregierung außenpolitisch immer mehr isoliert ist und praktisch weltpolitisch keine Rolle mehr spielt, betreibt die österreichische Bundesregierung mit Bundeskanzler Karl Nehammer an der Spitze, eine exzellente Außenpolitik.

Großer Bahnhof für Narendra Modi im Wiener Bundeskanzleramt.

Die indische Delegation reiste mit 120 Mann nach Wien. Darunter waren auch Kameraleute des indischen Fernsehens.

Im Gegensatz zu den deutschen Politik-Versagern pflegen die Österreicher beste Kontakte nach Indien und machen damit hervorragende Geschäfte. Das österreichische Handelsvolumen beträgt derzeit 2,7 Milliarden Euro und wird weiter stark ausgebaut. Die Alpenrepublik kauft über den Umschlagplatz Indien billigstes Gas und Öl und unterstützt damit massiv die österreichische Wirtschaft und die Privathaushalte. Benzin ist beispielsweise in Österreich seit vielen Jahren erheblich billiger als in Deutschland! Indien mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern bietet zudem beste Absatzmärkte. Während in Deutschland aufgrund der grünen Partei viele Autobahnen nicht mehr gebaut werden können, werden in Indien täglich 50 Kilometer Autobahnneubau fertig gestellt. Indien wächst immer stärker. Wer sich in der 120 Mann starken Delegation umhörte, der konnte das Selbstbewusstsein der indischen Politiker durchaus hören.

In Indien gelten einfach andere Größenordnungen : Narendra Modi beispielsweise ist Vorsitzender der größten Partei der Welt. Unter seiner Führung ist seine politische Partei Bharatiy Janata Party auf über 170 Millionen Mitglieder gewachsen. (CSU in Bayern ca. 115.000 Mitglieder). Die Partei Modis gehört zu den nationalen Parteien in Indien und wurde erst 1980 in Delhi gegründet. Auch auf dem Pressesektor spielen die Zeitungen in Indien nach wie vor eine große Rolle. In Indien gibt es 80.000 registrierte Zeitungen. Täglich erscheinen nach wie vor 4.500 Zeitungen mit einer täglichen Gesamtauflage von 200 Millionen Exemplaren.

Der indische Pressereporter Aran Anand Sharma ist in seiner indischen Heimat ein politischer Fernsehstar. Seine politischen Fernsehsendungen werden durchschnittlich von 20 Millionen Fernsehzuschauer angeschaut. Das Foto zeigt Aran Anand Sharma und Klaus Kirchleitner beim Interview im Innenhof der Wiener Hofburg.