35. Ordentlicher Bundesparteitag der Freiheitlichen Partei Österreichs in Salzburg/Messegelände.

Herbert Kickl kritisiert Söder – Vertraute Karoline Edtstadler

Salzburg / Messegelände – Einen Herbert Kickl kann man nicht kaufen, einen Herbert Kickl kann man nicht verbiegen und ein Herbert Kickl übt keinen politischen Verrat! Wo auch immer man sich am 35. Bundesparteitag der FPÖ umhörte, man hört über den alten und neuen Bundesparteiobmann der Freiheitlichen Partei Österreichs nur Positives. Es verwundert daher nicht, daß der bodenständige Kärtner mit 96,9 Prozent der Delegiertenstimmen wieder zum alten und neuen FPÖ – Parteivorsitzenden Österreichs gewählt wurde. Auf dem Salzburger Messegelände kritisierte Herbert Kickl vor 850 Delegierten die Salzburger ÖVP – Landeshauptfrau Karoline Edtstadler.

Der Präsident des Österreichischen Nationalrates, Walter Rosenkranz, hat als ersten Gast nach seiner Wahl zum Nationalratspräsidenten den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban ins Wiener Parlament eingeladen. Die Aufregung war damals groß. Mittlerweile wird der sympathische FPÖ – Politiker von fast allen österreichischen Nationalratsabgeordneten politisch und menschlich akzeptiert. Das Foto zeigt in den Salzburger Messehallen Nationalratspräsident Walter Rosenkranz und Chiemseepost – Herausgeber Klaus Kirchleitner.

Vor allem die Corona – Politik Edtstadlers ist Herbert Kickl ein Dorn im politischen Auge. ( Karoline Edtstadler war damals Bundesministerin in Wien) Herbert Kickl kritisierte Karoline Edtstadler scharf und lobte die junge, stellvertretende FPÖ – Landeshauptfrau Marlene Svazek. „Wir brauchen statt einer falschen Karoline eine ehrliche Marlene!“ rief er den 850 Parteitagsdelegierten unter tosenden Applaus zu.

Der Publizist und ehemalige BZÖ – ( Bündnis Zukunft Österreich) Abgeordnete Gerald Grosz war auf dem 35. Bundesparteitag ein gefragter Gesprächspartner. Der wortgewaltige, ehemalige BZÖ – Politiker tritt vor allem in den Diskussionssendungen des privaten Fernsehsenders Oe 24. TV auf. Dieser österreichische Privatsender gehört der bekannten Familie des Medienunternehmers Wolfgang Fellner. Das Foto zeigt Gerald Grosz und Klaus Kirchleitner am Rande des 35. Bundesparteitages der Freiheitlichen Partei Österreichs.

Der alte und neue FPÖ – Chef Herbert Kickl griff die sogenannten Systemparteien und Teile der Presse in seiner Rede massiv an. Bereits jetzt kündigte Herbert Kickl einen eigenen FPÖ – Kandidaten zur Bundespräsidentenwahl 2028 an.

Vor dem Salzburger Messegelände gab es mehrere Demonstrationen.

Die Abseil – Aktion zweier vermumter Personen vom Dach des Salzburger Messezentrums war nicht genehmigt. Erst nach dreieinhalb Stunden beendete die österreichische Polizei diese linke Abseil – Aktion.