Rumoren in der CSU Trostberg vor der Kommunalwahl 2026
Der Trostberger CSU – Bürgermeisterkandidat wurde mit nur 39 Stimmen nominiert. Eine Auswahl an weiteren Kandidaten gab es nicht. Bei der Nominierungsversammlung waren nicht einmal alle CSU – Stadträte anwesend. Auffällig war zudem, daß kein ranghoher Vertreter des CSU – Kreisverbandes Traunstein zur Nominierungsversammlung des CSU – Bürgermeisterkandidaten nach Trostberg gekommen war.
Trostberg/ Landkreis Traunstein – Mit lediglich 39 Stimmen wurde Dominic Geiger zum Bürgermeisterkandidaten der Trostberger Christsozialen nominiert. Bei der Aufstellungsversammlung der Trostberger CSU im Gasthaus “ Hex’n Küch “ bekam der amtierende Stadtrat Dominic Geiger ( er ist erst seit zwei Jahren Stadtrat der Alzstadt) von 44 anwesenden, wahlberechtigten CSU – Mitgliedern nur 39 Stimmen. Das heißt im Umkehrschluss rund 10 Prozent der anwesenden Trostberger CSU – Mitglieder verweigerten bereits jetzt dem CSU – Bürgermeisterkandidaten ihre Zustimmung. Vielen CSU – Mitgliedern gilt der CSU – Bürgermeisterkandidat Dominic Geiger lediglich als verlängerter Arm des umstrittenen Trostberger Bürgermeisters Karli Schleid. Rätselhaft bleibt ohnehin, warum der noch amtierende Trostberger CSU – Bürgermeister Karli Schleid nicht erneut zur Wahl antritt. Möglicherweise hängt diese Tatsache mit den in der Trostberger Bevölkerung vielfach unter der Hand kritisierten Baugrundstücksgenehmigungen in Trostberg – Berghäng zusammen. Nicht alle Bürger sind sich sicher, daß hierbei öffentliches Amt und private Interessen sauber getrennt wurden.
Früher als der Ortsverband der Trostberger CSU politisch noch reibungslos funktionierte, kamen zu den Aufstellungsversammlungen des CSU – Bürgermeisterkandidaten bis zu 190 wahlberechtigte CSU – Mitglieder. Problematisch ist zudem die Überalterung des CSU – Ortsverbandes Trostberg.



