München – Er scheint sich in der bayerischen Landeshauptstadt München sichtlich wohl zu fühlen. Die Bayern mag er ohnehin, weil hier die Linzer Oberbank ganz besonders erfolgreich ist. Der bodenständige, kompetente Generaldirektor der oberösterreichischen Regionalbank Dr. Franz Gasselsberger präsentierte im Münchner Hotel Königshof, das der wohlhabenden Münchner Millionärsfamilie Schottenhamel gehört, vor rund 15 Pressevertretern eine exzellente Bilanz. Laut Angaben von Dr. Franz Gasselsberger hat die Oberbank das 8. Rekordjahr in Folge hingelegt und plant für ihre Aktionäre trotz Niedrigzinsphase eine Erhöhung der Dividende von 65 auf 90 Cent je Aktie. Die Bilanzsumme kletterte um 8,7 Prozent auf 20,8 Milliarden Euro, das Zinsergebnis konnte um 7,7 Prozent auf 387,5 Millionen Euro gesteigert werden. Wie die Oberbank weiter mitteilt, stieg der Jahresüberschuß nach Steuern um 10,6 Prozent auf 200,5 Millionen Euro. Verantwortlich für die positive Entwicklung machte der Chef der Oberbank Dr. Franz Gasselsberger vor allem das starke Kreditwachstum, das sich vorrangig durch die Niedrigzinsphase ergibt. Aufgrund der niedrigen Zinsen investieren vor allem kleine und mittlere Betriebe und ist die Zahl der Firmenpleiten in Bayern zurückgegangen. Besonders erwähnte der Generaldirektor der Oberbank Dr. Franz Gasselsberger, dass seine Bank „auch im Bereich der Tourismusfinanzierung sehr stark ist.“ Expandieren wollen die Verantwortlichen um Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger und Deutschlandchef Robert Dempf 2018 vor allem nach Baden-Württemberg und Sachsen. Die Oberbank will auch 2018 das Filialnetz weiter ausbauen.Insgesamt verfügt die Oberbank über 161 Filialen, in denen 2050 Mitarbeiter beschäftigt sind. In Ungarn beispielsweise sind zu den bestehenden acht Filialen drei weitere dazugekommen. „Ungarn profitiert von seiner starken Wirtschaft. Insgesamt läuft Ungarn sehr gut!“, so das Fazit von Dr. Franz Gasselsberger vor den Pressevertretern. Größter Einzelaktionär der Oberbank ist die CABO Beteiligungsgesellschaft mit einem Anteil von 23,76 Prozent am Gesamtkapital. Die Mitarbeiterbeteiligung betrug dagegen 3,61 Prozent.