St.Gilgen am Wolfgangsee/Salzkammergut – Aufgrund steigender Corona-Zahlen in Österreich konnte der Helmut Kohl – Gedenktag 2022 leider nur im sehr kleinen Rahmen stattfinden.
Der Gründer des Gedenktages und gleichzeitige Leiter des Organisationskomitees, Klaus Kirchleitner, erinnerte in St. Gilgen am Wolfgangsee an die herausragenden Verdienste und politischen Leistungen des Kanzlers der deutschen Einheit. In St. Gilgen am Wolfgangsee hatte Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl mit seiner Familie über 30 Jahre hinweg im Sommer Urlaub gemacht.
Für den leidenschaftlichen Europäer Dr. Helmut Kohl wäre der Ukrainer-Krieg eine politische Katastrophe gewesen. Werden doch in Unionskreisen sowohl Teile Russlands als auch die Ukraine als ein wichtiger Teil Europas gesehen. „Im Ukraine-Krieg wäre jetzt das politische Talent und das Verhandlungsgeschick eines Dr. Helmut Kohl gefragt. Stattdessen haben grüne Kriegstreiber in Deutschland politisch das Sagen!“, meinte Klaus Kirchleitner vor der katholischen Kirche in St. Gilgen, bevor er im Innenraum der Kirche in Erinnerung an den 5. Todestag Kohl´s ein Blumengesteck niederlegte. Auch die von den Grünen, der SPD und Teilen der Union forcierte Deindustrialisierung Deutschlands wären für Dr. Helmut Kohl völlig inakzeptabel gewesen.
„Als einziges Land in ganz Europa sollen die Bürger Deutschlands jetzt autofreie Sonntage bekommen. Wir Bürger sollen per pedes unterwegs sein und die linke SPD-Chefin Esken fährt in der schwarzen Politiker-Limousine durch die Gegend!“, ärgerte sich Klaus Kirchleitner im Bistro „Jimmy`s Treff “ im Ortszentrum von St. Gilgen am Wolfgangsee.
Die Kohl-Witwe Maike Kohl-Richter forderte Klaus Kirchleitner auf, den unwürdigen Grabzustand am Kohl-Grab in Speyer endlich zu beenden und fünf Jahre nach dem Tod des Kanzlers endlich für eine würdige Gestaltung des Grabes zu sorgen.
„Es wäre jetzt angebracht, dass sich die CDU Deutschlands, deren langjähriger, mächtiger Chef Dr. Helmut Kohl war, sich in die Debatte um eine würdige Grabgestaltung einmischt! Der neue, tatkräftige CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz muss zur Grabgestaltung ein Machtwort sprechen, von Dr. Angela Merkel konnte man dies nicht erwarten!“, so Klaus Kirchleitner.