Bayerns erfolgreicher Ministerpräsident Dr. Markus Söder kommt nicht nach Tirol
Kitzbühel/Tirol – Das traditionelle Kitzbüheler Hahnenkamm-Rennen 2020 zog wieder viele Schauspieler und TV-Sternchen in die Gamsstadt.
Auffällig jedoch war, dass die Großen der Politik Kitzbühel immer mehr den Rücken kehren. Weder Österreichs erfolgreicher Bundeskanzler Sebastian Kurz noch Deutschlands Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel kamen zum 80. Hahnenkamm-Rennen 2020 nach Kitzbühel. Sogar der für den Sportbereich in Österreich zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Die Grünen) fehlte.
Kogler tanzte lieber beim Caritas-Ball in Graz mit Obdachlosen. Auch Bayerns sympathischer und erfolgreiche Ministerpräsident Dr. Markus Söder war nicht nach Kitzbühel gereist. Nicht einmal einen Stellvertreter hat Bayerns Ministerpräsident in die wunderschöne Stadt (ca. 8200 Einwohner) am Wilden Kaiser geschickt. Dies ist umso erstaunlicher, da früher das Verhältnis zwischen den Bayern und den Tiroler Nachbarn als ausgezeichnet galt.
Mittlerweile fordert Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder die deutschen Urlauber via Fernsehen dazu auf, nicht mehr in Tiroler und Salzburger Hotels zu übernachten.
Grund dafür sind vor allem die politischen Zerwürfnisse im Hinblick auf den Weiterbau des Brennertunnels im Landkreis Rosenheim und die enormen Fluglärmbelastungen durch den Salzburger Flughafen für die Freilassinger Bürger im Landkreis Berchtesgadner Land. Aus gut informierten politischen Kreisen der Grünen in Tirol war zu erfahren, dass die Mega-Staus und die vielen Helikopterflüge der Schicki und Mickis anlässlich des 80. Hahnenkammrennens sehr kritisch gesehen werden.