Sensation in Innsbruck:
Grüner wird Bürgermeister der Tiroler Landeshauptstadt

Innsbruck/Tirol – Das gab´s im schwarzen Heiligen Land Tirol noch nie. Neuer Bürgermeister der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck ist jetzt der 59-jährige Georg Willi von den Grünen.

Wurde an seinem Geburtstag zum neuen Bürgermeister von Innsbruck gewählt : Der sympathische, neue Bürgermeister von Innsbruck Georg Willi von den Grünen zusammen mit Klaus Kirchleitner vorm Wahllokal Neue Mittelschule Hötting.

Bereits 23.791 Stimmen reichten dem grünen Bürgermeisterkandidaten Georg Willi am 6. Mai 2018, um in der Stichwahl gegen die amtierende Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer erfolgreich zu sein. Knapp 105.000 Innsbruckerinnen-und Innsbrucker waren wahlberechtigt, lediglich 44.962 ( 43,7 Prozent) machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Dabei hat der Stadtverband der Grünen lediglich 300 Mitglieder. Rund 33.000 Studentinnen-und Studenten studieren in Innsbruck. Viele davon kommen aus Ländern der Europäischen Union und Deutschland. Alle Innsbrucker Studenten sind bei den Kommunalwahlen wahlberechtigt. Vor allem die vielen deutschen Medizinstudenten waren wahlentscheidend bei der Bürgermeisterwahl 2018 in Innsbruck. Zugute kam dem grünen Politiker Georg Willi aber auch seine Art positiv auf Leute zuzugehen.

Der neue Bürgermeister Georg Willi war am Wahlabend gefragter Gesprächspartner.

Im Exklusiv-Interview vorm Wahllokal in der Neuen Mittelschule Hötting nahm der neue, sympathische Bürgermeister Georg Willi gegenüber Chiemseepost-Herausgeber Klaus Kirchleitner auch Stellung zur LKW-Blockabfertigung an der bayerisch-österreichischen Grenze. Georg Willi verteidigte dabei die umstrittene LKW-Blockabfertigung und meinte hierzu : „flüssiger Verkehr ist sicherer als stockender Verkehr.“ Auf die Frage, was er als neuer Bürgermeister von Innsbruck für die ersten zwei Wochen plane, sagte das grüne Stadtoberhaupt wortwörtlich : „An meinem ersten Tag im Amt möchte ich die Bildungseinrichtungen in der Stadt besuchen, weil ich die so wichtig für unsere Zukunft halte.  Am zweiten Tag möchte ich alle Nachbarbürgermeister besuchen und mir in einem dritten Schritt dann einen Überblick über die Stadtfinanzen machen.“

You may also like...