Salzburger Festspiele 2023 fest in deutscher Hand

Salzburg – Das trifft die empfindliche Seele der stolzen Österreicher hart. Wer sich die Liste der Sponsoren der Salzburger Festspiele 2023 anschaut, der kann sehr schnell feststellen, dass die diesjährigen Salzburger Festspiele ohne die nennenswerten bayerischen und deutschen Sponsoren in dieser Form überhaupt nicht stattfinden könnten. Hauptsponsoren mit starken Millionenbeträgen sind unter anderem der Ingolstädter Autohersteller Audi und der Siemens-Konzern in Erlangen.

Hinzu kommt der milliardenschwere Hamburger Logistik-Unternehmer Kühne. Auch die Festspielleitung ist mit Kristina Hammer fest in deutscher Hand. Obwohl auf Initiative der Festspielpräsidentin offenbar eine Einzelspende in Höhe von 15 Millionen Euro einging, wird Hammer von der österreichischen Presse immer wieder hart kritisiert. Dahinter stecken heftige Angriffe aus der österreichischen Politik. Wie aus gut informierten Salzburger ÖVP-Kreisen zu erfahren war, hat der umstrittene Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer junior immer noch Ambitionen hochdotierter Präsident der Salzburger Festspiele zu werden. Auffällig ist die Tatsache, dass dieses Jahr erneut kein einziger CSU-Politiker zur Eröffnung der Salzburger Festspiele gekommen ist. Hintergrund dürfte immer noch der Streit um die vielen Überflüge und der damit verbundene Fluglärm über das bayerische Freilassing sein. Die bayerischen Politiker fühlen sich von Teilen der Salzburger Landesregierung dabei getäuscht.

Gab am Rande der Salzburger Festspiele 2023 einen VIP-Empfang : Der kompetente und sympathische ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz arbeitet jetzt erfolgreich als politischer Lobbyist. Von Salzburg aus ging es für Sebastian Kurz rasch weiter ins ungarische Esztergom (nördlich von Budapest gelegen). Dort sprach er vor Teilnehmern des Mathias Corvinus Collegiums (MCC).

Einen tollen VIP-Empfang gab es am Rande der Salzburger Festspiele durch den ehemaligen österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Im Kaffeehaus Bazar direkt neben dem weltberühmten Luxushotel Sacher trafen sich viele prominente Mitglieder der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) um mit Sebastian Kurz politisch zu diskutieren. Der sympathische und wortgewaltige Ex-Kanzler arbeitet jetzt erfolgreich als politischer Lobbyist. Beherrschendes Diskussionsthema beim VIP-Empfang von Sebastian Kurz waren die nach wie vor sehr hohen Salzburger Immobilienpreise. Die steigenden Zinsen, so die anwesenden Unternehmer, würden die drohende Massenarbeitslosigkeit beschleunigen, da die Unternehmen bei steigenden Zinsen keine Investitionen mehr tätigen können./

Ski-Olympiasieger Leonhard Stock war einer der vielen Prominenten beim Empfang von Sebastian Kurz im Salzburger Kaffehaus Bazar. Das Foto zeigt den sympathischen und bescheidenen ehemaligen Spitzensportler zusammen mit Klaus Kirchleitner.

Mit den südkoreanischen Diplomaten diskutierte Chiemseepost-Herausgeber Klaus Kirchleitner in Salzburg die derzeitigen, dramatischen politischen Verwerfungen der internationalen Politik.

You may also like...